Starke Ernteausfälle bei Äpfeln erwartet

Montag, 07. August 2017
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Die frühe Obstblüte, verbunden mit späten und starken Nachtfrösten im April, führt in diesem Jahr wohl zu einem Ernterückgang auf den Streuobstwiesen um rund 65 Prozent – dies teilt der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF) mit. «Wir rechnen mit einer Ernte von rund 250 000 Tonnen Äpfeln», sagt Klaus Heitlinger, Geschäftsführer des VdF. Das sei die niedrigste Erwartung seit 1995. Eine geringere Ernteerwartung als im vergangenen Jahr konnte laut VdF bereits durch die Alternanzdie sich abwechselnden guten und schwachen Erntejahre, statistisch vermutet werden.

Betroffen seien insbesondere die Gebiete in Süddeutschland: Vor allem in Baden-Württemberg hätten sich die Streuobstwiesen zu fast apfelfreien Zonen entwickelt. Die traditionell starken Streuobstgebiete wie der Stuttgarter Raum und Oberschwaben seien dabei am stärksten von den Frösten geschädigt. In Norddeutschland sehe es in den Anbaugebieten etwas besser aus.

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